Stabsonde SNT
Konduktive Stabelektroden mit Kunststoffeinschraubgewinde und Steckanschluss
- Steckanschluss
- Einfache Montage und Inbetriebnahme
- Bis zu 10bar Prozessdruck
Beschreibung
Die Stabsonde SNT wird in Verbindung mit entsprechenden Auswertegeräten (z.B. SRA-100-U0) für Grenzstanddetektion und Niveausteuerung in leitfähigen Flüssigkeiten eingesetzt.
Abhängig von der Anzahl der Stäbe und der eingesetzten Auswertegeräte, können unterschiedliche Messaufgaben wie z.B. Überlauf, Trockenlaufschutz, Zweipunktregelung, Feuchtigkeitsdetektion usw. realisiert werden.
Je nach gewählter Ausführung können mit Einbeziehung der Behälterwand als Masse, bis zu 5 Schaltpunkte realisiert werden. Der Masseanschluss erfolgt entweder direkt an den leitenden Behälter oder über einen Sondenstab.
Der elektrische Anschluss erfolgt bei der Stabsonde SNT über eine Steckverbindung, dadurch ist eine schnelle Montage und Demontage der Sonde oder auch ein Umstecken des Auswertegerätes auf andere Sonden möglich.
Anwendung
- Grenzstanderfassung in leitfähigen Flüssigkeiten
- Bis zu fünf Grenzstände gleichzeitig erfassbar
- Als Leckage- oder Überfüllsicherung in Behältern
- Zur Minimum- / Maximum- / bzw. Mehrpunktdetektion in Behältern
- Als Pumpenschutz, bzw. Trockenlaufschutz in Rohrleitungen
- Zur Zweipunktregelung von Pumpen
- Für Leitfähigkeiten ab 1 μS/cm
- Für Prozesstemperaturen von -15 °C bis +100 °C
- Für Prozessdrücke von -1 bar bis +10 bar
- Werkstoffe auch für aggressive Füllgüter
Vorteile
- Geeignet für aggressive Medien durch den Einsatz spezieller Werkstoffe wie z.B. Hastelloy; PTFE ; ETFE bzw. E-CTFE usw.
- Einfache und schnelle Montage über Steckanschluss DIN EN 175-301-803-A (DIN 43 650 –A)
- Einfache Schaltpunkteinstellung durch kürzbare Sondenstäbe
Funktion
Die Elektrodensonde ist entweder direkt über den jeweiligen Prozessanschluss in die Behälter- bzw. Rohrleitungswandung oder mittels einer geeigneten Halterung über dem Füllgut eingebaut.
Die von einem geeigneten Auswertegerät erzeugte Wechselspannung liegt zwischen den Elektrodenstäben an.
Sobald das elektrisch leitfähige Füllgut eine Verbindung zwischen den Elektroden, fließt ein messbarer Strom, der eine Reaktion des angeschlossenen Auswertegerätes bewirkt.
Durch die Verwendung einer Wechselspannung wird die Korrosion an der Elektrode und die elektrolytische Zersetzung des Füllgutes vermieden.
Bei den Elektrodensonden kann ein zusätzliches Modul (Diodenmodul LBM) zur Leitungsüberwachung im Gehäuse eingebaut werden.
Im Falle eines Leitungsbruches zwischen der Elektrodensonde und einem geeigneten Auswertegerät, kann das Auswertegerät eine entsprechende Warnmeldung ausgeben.
Betriebsdruck max. | 10bar |
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Mediumstemperatur | -20°C bis +100°C |
Material Anschlusskopf | POM PP – Polypropylen PTFE |
Material Sonden | Edelstahl 1.4571 Edelstahl 1.4404 Hastelloy® C |
Isolation Sondenstab | Polyamid E-CTFE |
Produktkonfigurator
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1. Elektrodenstab
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2. Elektrodenstab
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3. Elektrodenstab
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4. Elektrodenstab
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