Füllstandsgrenzschalter Capcont M
Füllstandssensor zur kapazitiven Füllstandüberwachung in Flüssigkeiten und Schüttgütern
- Für Flüssigkeiten und Schüttgüter geeignet
- Einfache Montage und Inbetriebnahme
- Korrosionsbeständig
Beschreibung
Die Füllstandsgrenzschalter Capcont M mit integrierter Auswerteelektronik sind kompakte Füllstandsgrenzschalter zur Überwachung von Füllständen in Flüssigkeiten und Schüttgütern in Behälter oder Rohrleitungen bei Prozesstemperaturen von -30°C bis +125°C und Prozessdrücken von -1 bis zu 10 bar.
Das Gerät eignet sich zur Grenzstanddetektion oder auch als Trockenlaufschutz in Flüssigkeiten und viskosen Medien, aber auch in pulvrigen und feinkörnigen Materialien, wie z.B. Getreide, Mehl, Milchpulver, Mischfutter, Zement, Kreide oder Gips. Es kann sowohl bei elektrisch leitende als auch nichtleitende Medien verwendet werden.
Anwendung
- Füllstand- bzw. Grenzstanderfassung in Behältern
- Trockenlaufschutz für Pumpen
- Verwendbar in Flüssigkeiten, viskosen Medien, körnigen Materialien oder Pulvern
- Verwendbar für elektrisch leitende und nichtleitende Medien
Vorteile
- Einfache Inbetriebnahme
- Geeignet für weiten Prozesstemperaturbereich von -30°C bis +125 °C
- Verwendbar bei Prozessdrücken von -1 bis 10 bar
- Vollisolierter Elektrodenstab mit Isolation 1mm aus PTFE
- Integrierte Auswerteelektronik mit PNP-Schaltausgang – invertierbar
Funktion
Bei dem kapazitiven Füllstandsgrenzschalter Capcont M handelt es sich um einen Sensor zur Grenzstanderfassung.
Elektrodenstab, Füllgut und Behälterwandung bilden einen elektrischen Kondensator. Eine Füllgutänderung bewirkt eine Kapazitätsänderung, die durch die Elektronik ausgewertet und in einen entsprechenden Schaltbefehl umgewandelt wird. Bei Über- oder Unterschreitung des Grenzstandes wird ein Schaltsignal auf dem PNP-Schaltausgang ausgegeben. Dies ermöglicht ein Ansteuern von Relais, Schützen, Magnetventilen, Leuchtmeldern, Hupen sowie von SPS-Eingängen. Eine steckbare gelbe LED zeigt einen aktiven PNP-Schaltausgang an.
Eine Umschaltmöglichkeit für Minimum-/Maximumsicherheit ist integriert. Die Justierung der Ansprechempfindlichkeit erfolgt über ein Potentiometer.
Hilfsenergie | |
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Spannungsversorgung | 10 V bis 35 V DC (verpolungsgeschützt) |
Restwelligkeit | ≤ 2 VSS (Bedingung: Innerhalb des zulässigen Speisespannungsbereichs) |
Stromaufnahme | ≤ 10mA Schaltausgänge im Leerlauf |
Isolationsspannung | 75 V DC |
Schaltausgang | |
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Funktion | PNP-schaltend auf +Vs, Prinzip (NO/NC) invertierbar über Jumper |
Ausgangsspannung | VS1 ≥ +Vs – 2V |
Ausgangsstrom | ≤ 250mA strombegrenzt, kurzschlussfest |
Anstiegszeit | ≤ 30µs RL ≤ 3000 Ω IL ≥ 4,5mA |
Verzögerungszeit | ≤ 200ms ≥ 50Hz |
Schaltzyklen | ≥ 100.000.000 |
Schalthysteresen | Abhängig vom Medium |
Empfindlichkeitsabgleich | Trimmer mehrgängig |
Werkstoffe | |
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Elektrodenstabisolation (prozessberührend) |
PTFE – Polytetrafluorethylen (Teflon®) |
Prozessanschluss (prozessberührend) |
Stahl 1.4404 (AISI 316L) Stahl 1.4571 (AISI 316Ti) |
Anschlussgehäuse | Aluminium-Druckguss, pulverbeschichtet |
Kabelverschraubung | Verschraubung: Messing, vernickelt Dichtung: CR / NBR |
Dichtung (prozessberührend) |
FPM – Fluorelastomer (Viton®) EPDM – Etylen-P |
Produktkonfigurator
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