Stabsonde STK

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Konduktive Stabelektroden mit Edelstahlprozessanschluss

  • Edelstahleinschraubgewinde
  • Bis 20bar Prozessdruck
  • Prozesstemperatur bis +150°C

 

Beschreibung

Die Stabsonde STK wird in Verbindung mit entsprechenden Auswertegeräten (z.B. SRA-100-U0) für Grenzstandsdetektion und Niveausteuerung in leitfähigen Flüssigkeiten eingesetzt.
Abhängig von der Anzahl der Stäbe und der eingesetzten Auswertegeräte, können unterschiedliche Messaufgaben wie z.B. Überlauf, Trockenlaufschutz, Zweipunktregelung, Feuchtigkeitsdetektion usw. realisiert werden.

Je nach gewählter Ausführung der Stabsonde STK können mit Einbeziehung der Behälterwand als Masse, bis zu 5 Schaltpunkte realisiert werden. Der Masseanschluss erfolgt im Sondenkopf und wird über das Anschlussgewinde auf den leitfähigen Behälter übertragen. In den Sondenkopf kann ein zusätzliches Modul (Diodenmodul LBM) zur permanenten Leitungsbruchüberwachung eingebaut werden. Im Falle eines Leitungsbruches zwischen der Elektrodensonde und einem geeigneten Auswertegerät, kann das Auswertegerät eine entsprechende Warnmeldung ausgeben. Durch das Edelstahleinschraubgewinde ist die Sonde bis 20bar druckstabil und in Verbindung mit der ETFE- bzw. E-CTFE-Beschichtung können Prozesstemperaturen bis +150°C realisiert werden.
Die Elektrodensonden sind zertifiziert für die Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen gemäß ATEX II 1 G in Zone 0.

Verwendbar

  • als Leckage- oder Überfüllsicherung in Behältern
  • zur Minimum- / Maximum- / bzw. Mehrpunktdetektion in Behältern
  • als Pumpenschutz, bzw. Trockenlaufschutz in Rohrleitungen
  • zur Zweipunktregelung von Pumpen

Breites Anwendungsspektrum

  • für Leitfähigkeiten ab 1 μS/cm
  • für Prozessdrücke von -1 bar bis +20 bar
  • für Prozesstemperaturen von -15 °C bis +150 °C
  • Werkstoffe auch für aggressive Füllgüter
  • Integrierte Leitungsbruchüberwachung

Funktion
Die Elektrodensonde ist entweder direkt über den jeweiligen Prozessanschluss in die Behälter- bzw. Rohrleitungswandung oder mittels einer geeigneten Halterung über dem Füllgut eingebaut.
Die von einem geeigneten Auswertegerät erzeugte Wechselspannung liegt entweder zwischen den Elektrodenstäben oder zwischen den Elektrodenstäben und der mit dem metallischen Prozessanschluss verbundenen metallischen Behälter- bzw. Rohrleitungswandung an.
Sobald das elektrisch leitfähige Füllgut eine Verbindung zwischen den Elektroden bzw. zwischen der Elektrode und der metallischen Behälter- oder Rohrleitungswandung bildet, fließt ein messbarer Strom, der eine Reaktion des angeschlossenen Auswertegerätes bewirkt.
Durch die Verwendung einer Wechselspannung wird die Korrosion an der Elektrode und die elektrolytische Zersetzung des Füllgutes vermieden.
Bei den Elektrodensonden kann ein zusätzliches Modul (Diodenmodul LBM) zur Leitungsüberwachung im Gehäuse eingebaut werden.
Im Falle eines Leitungsbruches zwischen der Elektrodensonde und einem geeigneten Auswertegerät, kann das Auswertegerät eine entsprechende Warnmeldung ausgeben.

Ex_Zulassung Prozesstemperatur Druck_bis_20 Masseelektrode_im_Kopf Messpunkte_bis_5 Empfindlichkeit
Betriebsdruck max. -1bar bis +20bar
Mediumstemperatur -15°C bis +150°C
Schutzart IP65 EN/IEC 60529
Material Anschlussgehäuse CrNi-Stahl
POM
PP
PTFE
Material Prozessanschluss Stahl 1.4404 (AISI316L)
Stahl 1.4571 (AISI316TI)
Material Sondenstab Stahl 1.4404 (AISI316L)
Stahl 1.4571 (AISI316TI)
Hasstelloy C22
Titan
Isolation Sondenstab PA
ETFE
E-CTFE
Dichtungen
(prozessberührend)
NBR (bei Elektrodenisolation Variante PA)
FPM (bei Elektrodenisolation Variante ETFE/E-CTFE)

Dokumentation deutsch

Bedienungsanleitung
Datenblatt

Dokumentation englisch

Bedienungsanleitung
Datenblatt

Produktkonfigurator