Stabsonde SAT
Konduktive Stabelektroden mit Kunststoffeinschraubgewinde
- Einfache Montage und Inbetriebnahme
- bis zu 6 Messpunkte
- ATEX-Zulassung
Beschreibung
Die Stabsonde SAT wird in Verbindung mit entsprechenden Auswertegeräten (z.B. SRA-100-U0) für Grenzstandsdetektion und Niveausteuerung in leitfähigen Flüssigkeiten eingesetzt.
Abhängig von der Anzahl der Stäbe und der eingesetzten Auswertegeräte, können unterschiedliche Messaufgaben wie z.B. Überlauf, Trockenlaufschutz, Zweipunktregelung, Feuchtigkeitsdetektion usw. realisiert werden.
Je nach gewählter Ausführung der Stabsonde SAT können mit Einbeziehung der Behälterwand als Masse, bis zu 7 Schaltpunkte realisiert werden. Der Masseanschluss erflogt entweder direkt an den leitenden Behälter oder über einen Sondenstab. In den Sondenkopf kann ein zusätzliches Modul (Diodenmodul LBM) zur permanenten Leitungsbruchüberwachung eingebaut werden. Im Falle eines Leitungsbruches zwischen der Elektrodensonde und einem geeigneten Auswertegerät, kann das Auswertegerät eine entsprechende Warnmeldung ausgeben.
Die Elektrodensonden sind zertifiziert für die Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen gemäß ATEX II 1 G in Zone 0.
Verwendbar
- als Leckage- oder Überfüllsicherung in Behältern
- zur Minimum- / Maximum- / bzw. Mehrpunktdetektion in Behältern
- als Pumpenschutz, bzw. Trockenlaufschutz in Rohrleitungen
- zur Zweipunktregelung von Pumpen
Breites Anwendungsspektrum
- für Leitfähigkeiten ab 1 μS/cm
- für Prozessdrücke von -1 bar bis +20 bar
- für Prozesstemperaturen von -15 °C bis +150 °C
- Werkstoffe auch für aggressive Füllgüter
- Integrierte Leitungsbruchüberwachung
Funktion
Die Elektrodensonde ist entweder direkt über den jeweiligen Prozessanschluss in die Behälter- bzw. Rohrleitungswandung oder mittels einer geeigneten Halterung über dem Füllgut eingebaut.
Die von einem geeigneten Auswertegerät erzeugte Wechselspannung liegt zwischen den Elektrodenstäben an.
Sobald das elektrisch leitfähige Füllgut eine Verbindung zwischen den Elektroden, fließt ein messbarer Strom, der eine Reaktion des angeschlossenen Auswertegerätes bewirkt.
Durch die Verwendung einer Wechselspannung wird die Korrosion an der Elektrode und die elektrolytische Zersetzung des Füllgutes vermieden.
Bei den Elektrodensonden kann ein zusätzliches Modul (Diodenmodul LBM) zur Leitungsüberwachung im Gehäuse eingebaut werden.
Im Falle eines Leitungsbruches zwischen der Elektrodensonde und einem geeigneten Auswertegerät, kann das Auswertegerät eine entsprechende Warnmeldung ausgeben.
Betriebsdruck max. | -1bar … +10bar |
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Mediumstemperatur | -40°C…+150°C |
Schutzart | IP65 EN/IEC 60529 |
Material Anschluss | POM PP PTFE |
Material Sondenstab | Stahl 1.4404 (AISI316L) Stahl 1.4571 (AISI316TI) Hasstelloy C22 |
Isolation Sondenstab | PA ETFE E-CTFE |
Dichtungen (prozessberührend) |
NBR (bei Elektrodenisolation Variante PA) FPM (bei Elektrodenisolation Variante ETFE/E-CTFE) |
Produktkonfigurator
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Elektrodenstab 1
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Elektrodenstab 2
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Elektrodenstab 3
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Elektrodenstab 4
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Elektrodenstab 5
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Elektrodenstab 6
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Elektrodenstab 7
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