Stabsonde SBS
Konduktive Stabelektroden mit Kunststoffgewinde
Bis zu 5 Stabelektroden möglich, elektrischer Anschluss über Anschlusskabel
- Sondenkopf mit Kabelabgang fest vergossen
- Extrem dicht und mechanisch stabil
- Bis zu 4 Messpunkte
Beschreibung
Die Stabsonde SBS wird in Verbindung mit entsprechenden Auswertegeräten (z.B. SRA-100-U0) für Grenzstanddetektion und Niveausteuerung in leitfähigen Flüssigkeiten eingesetzt.
Abhängig von der Anzahl der Stäbe und der eingesetzten Auswertegeräte, können unterschiedliche Messaufgaben wie z.B. Überlauf, Trockenlaufschutz, Zweipunktregelung, Feuchtigkeitsdetektion usw. realisiert werden.
Je nach gewählter Ausführung können mit Einbeziehung der Behälterwand als Masse, bis zu 5 Schaltpunkte realisiert werden. Der Masseanschluss erfolgt entweder direkt an den leitenden Behälter oder über einen Sondenstab.
Bei der Stabsonde SBS ist das Anschlusskabel bereits angeschlossen und im Sondenkopf vergossen. Durch diesen Verguss ist die Sonde auch im Außenbereich des Behälters komplett überflutbar. Die Elektrodensonden sind für ein breites Anwendungsspektrum ausgelegt.
Es können Leitfähigkeiten, auch von aggressiven Füllgütern, ab 1 μS/cm erfasst werden, bei Prozesstemperaturen von -20 °C bis +100 °C und Drücken von -1 bar bis +10 bar.
Anwendung
- Grenzstanderfassung in leitfähigen Flüssigkeiten
- Bis zu fünf Grenzstände gleichzeitig erfassbar
- Als Leckage- oder Überfüllsicherung in Behältern
- Zur Minimum- / Maximum- / bzw. Mehrpunktdetektion in Behältern
- Als Pumpenschutz, bzw. Trockenlaufschutz in Rohrleitungen
- Zur Zweipunktregelung von Pumpen
- Für Leitfähigkeiten ab 1 μS/cm
- Für Prozesstemperaturen von -20 °C bis +100 °C
- Für Prozessdrücke von -1 bar bis +10 bar
- Werkstoffe auch für aggressive Füllgüter
- Integrierte Leitungsbruchüberwachung
Vorteile
- Fest angeschlossenes Kabel und vergossener Sondenkopf – dadurch kalkuliert überflutbar
- Geeignet für aggressive Medien durch den Einsatz spezieller Werkstoffe wie z.B. Hastelloy; PTFE ; ETFE bzw. E-CTFE usw.
- Einfache Schaltpunkteinstellung durch kürzbare SondenstäbeBis zu 5 Schaltpunkte realisierbar
Funktion
Die Elektrodensonde ist entweder direkt über den jeweiligen Prozessanschluss in die Behälter- bzw. Rohrleitungswandung oder mittels einer geeigneten Halterung über dem Füllgut eingebaut.
Die von einem geeigneten Auswertegerät erzeugte Wechselspannung liegt zwischen den Elektrodenstäben an.
Sobald das elektrisch leitfähige Füllgut eine Verbindung zwischen den Elektroden, fließt ein messbarer Strom, der eine Reaktion des angeschlossenen Auswertegerätes bewirkt.
Durch die Verwendung einer Wechselspannung wird die Korrosion an der Elektrode und die elektrolytische Zersetzung des Füllgutes vermieden.
Bei den Elektrodensonden kann ein zusätzliches Modul (Diodenmodul LBM) zur Leitungsüberwachung im Gehäuse eingebaut werden.
Im Falle eines Leitungsbruches zwischen der Elektrodensonde und einem geeigneten Auswertegerät, kann das Auswertegerät eine entsprechende Warnmeldung ausgeben.
Betriebsdruck max. | 10bar |
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Prozesstemperatur | -20°C…+100°C |
Schutzart | IP65 EN/IEC 60529 |
Werkstoffe | |
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Elektrodenstab (prozessberührend) |
Stahl 1.4404 (AISI316L) Stahl 1.4571 (AISI316Ti) Hastelloy B/C22 Titan |
Anschlussgehäuse | POM PP PTFE |
Isolation Elektrodenstab (prozessberührend) |
PA ETFE E-CTFE |
Kabelverschraubung | Gehäuse PA Dichtungen CR/NBR |
Dichtungen (prozessberührend) |
NBR FPM |
Produktkonfigurator
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1. Elektrodenstab
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2. Elektrodenstab
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3. Elektrodenstab
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4. Elektrodenstab
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5. Elektrodenstab
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