Stabsonde SLK

Lieferzeit: nicht angegeben

Konduktive Stabelektroden für Lebensmittel

  • Verschiedene Prozessanschlüsse für Hygienebereiche
  • CIP und SIP- fähig
  • Bis 20bar Prozessdruck

 

Beschreibung

Die Stabsonde SLK wird in Verbindung mit entsprechenden Auswertegeräten (z.B. SRA-100-U0) für Grenzstandsdetektion und Niveausteuerung in leitfähigen Flüssigkeiten, vor allem im Lebensmittel- und im Pharmabereich hohe Hygieneanforderungen eingesetzt.

Abhängig von der Anzahl der Stäbe und der eingesetzten Auswertegeräte, können unterschiedliche Messaufgaben wie z.B. Überlauf, Trockenlaufschutz, Zweipunktregelung, Feuchtigkeitsdetektion usw. realisiert werden. Je nach gewählter Ausführung der Stabsonde SLK können mit Einbeziehung der Behälterwand als Masse, bis zu 4 Schaltpunkte realisiert werden. Der Masseanschluss erfolgt im Sondenkopf und wird über das Anschlussgewinde auf den leitfähigen Behälter übertragen. Als Prozessanschlüsse stehen verschiedene Hygieneanschlüsse zur Verfügung, die spaltfrei, fronbündig abdichten. In den Sondenkopf kann ein zusätzliches Modul (Diodenmodul LBM) zur permanenten Leitungsbruchüberwachung eingebaut werden.
Im Falle eines Leitungsbruches zwischen der Elektrodensonde und einem geeigneten Auswertegerät, kann das Auswertegerät eine entsprechende Warnmeldung ausgeben. Durch das Edelstahleinschraubgewinde ist die Sonde bis 20bar druckstabil und in Verbindung mit der ETFE-Beschichtung können Prozesstemperaturen bis +130°C realisiert werden.

Die Elektrodensonden sind zertifiziert für die Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen gemäß ATEX II 1 G in Zone 0.

Verwendbar

  • als Leckage- oder Überfüllsicherung in Behältern
  • zur Minimum- / Maximum- / bzw. Mehrpunktdetektion in Behältern
  • als Pumpenschutz, bzw. Trockenlaufschutz in Rohrleitungen
  • zur Zweipunktregelung von Pumpen

Breites Anwendungsspektrum

  • für Leitfähigkeiten ab 1 μS/cm
  • für Prozessdrücke von -1 bar bis +20 bar
  • für Prozesstemperaturen von -40 °C bis +130 °C
  • Werkstoffe auch für aggressive Füllgüter

Funktion
Die Elektrodensonde ist entweder direkt über den jeweiligen Prozessanschluss in die Behälter- bzw. Rohrleitungswandung oder mittels einer geeigneten Halterung über dem Füllgut eingebaut.
Die von einem geeigneten Auswertegerät erzeugte Wechselspannung liegt zwischen den Elektrodenstäben an.
Sobald das elektrisch leitfähige Füllgut eine Verbindung zwischen den Elektroden, fließt ein messbarer Strom, der eine Reaktion des angeschlossenen Auswertegerätes bewirkt.
Durch die Verwendung einer Wechselspannung wird die Korrosion an der Elektrode und die elektrolytische Zersetzung des Füllgutes vermieden.
Bei den Elektrodensonden kann ein zusätzliches Modul (Diodenmodul LBM) zur Leitungsüberwachung im Gehäuse eingebaut werden.
Im Falle eines Leitungsbruches zwischen der Elektrodensonde und einem geeigneten Auswertegerät, kann das Auswertegerät eine entsprechende Warnmeldung ausgeben.

Ex_Zulassung Hygienedesign_rgb CIP_SIP_rgb Prozesstemperatur Druck_bis_20 Messbereich_35_m
Betriebsdruck max. -1bar … +20bar
Mediumstemperatur -40°C…+130°C
Schutzart IP65 EN/IEC 60529
Material Anschlussgehäuse CrNi-Stahl
POM
PP
PTFE
Material Prozessanschluss Stahl 1.4404 (AISI316L)
Stahl 1.4571 (AISI316TI)
Material Sondenstab Stahl 1.4404 (AISI316L)
Stahl 1.4571 (AISI316TI)
Hasstelloy B4, C22
Titan
Isolation Sondenstab ETFE
Dichtungen
(prozessberührend)
EPDM
FDA-gelistet
NBR
FPM

Dokumentation deutsch

Bedienungsanleitung
Datenblatt

Dokumentation englisch

Bedienungsanleitung
Datenblatt

Produktkonfigurator